Montag, 21. Dezember 2009

BestPerformer brauchen Zeit und Musse

Zeit ist unser wichtigstes Gut und in der Zeit der Hektik und des Geschwindigkeitswahns sollten wir inne halten und die Weihnachtszeit nutzen um den eigentlichen Sinn dieser Zeit wieder zu entdecken.

Haben Sie kein schlechtes Gewissen.
BestPerformer sind Menschen, für die dies wichtig ist, wieder einmal unerreichbar zu sein, sich ganz und gar auf sich und seine Lieben zu konzentrieren und die Batterien wieder auf zu laden für ein erfolgreiches, sinngebendes und gesundes neues Jahr mit vielen spannenden Momenten und inspirierenden Begegnungen.

So halte ich es.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine wunderschöne Zeit.
Bis im nächsten Jahr - in bekannter Frische

Ihre Sabine Grebien
für Ihre BestPerformance.

Freitag, 11. Dezember 2009

Wer Berge erklimmen will darf nicht nur ANDERS sein, sondern BESSER...THE BEST

Nur anders zu sein ist nicht Erfolg versprechend, zumindest nicht langfristig. Man muss auch gut sein…besser sogar…The BEST.
Gerade gestern habe ich ein eindrückliches Beispiel für BestPerformer erlebt.

Ein Dienstleister im Gastronomiebereich, der sich auf die Fahne geschrieben hat, immer mehr zu geben, als gefordert, seine Kunden zu überraschen, sie tatsächlich als die wichtigsten Dialogpartner zu sehen und sie es auch spüren zu lassen.
Die gesamte Crew ist auf Kundenorientierung ausgerichtet, mit Herz, Kopf und Verstand. In diesem Hause wird das gerne gemacht, sehr gerne – und das merkt man.
Schon an der Rezeption, ein wohliges Gefühl von „Hier bin ich zu Hause“, auch wenn man vielleicht vorher das Haus noch nie betreten hatte. Es wird geschaut, man ist achtsam für jedes Anliegen und jedes noch so kleine Problem.
Es herrscht eine gemütliche Atmosphäre, ohne sichtbare Hektik, immer ein freundliches Lächeln beim Vorbeigehen, ein netter Gruss…. Für die Mitarbeitenden ist das Verhalten etwas ganz natürliches, sie scheinen es in Ihren Genen zu haben, höflich, freundlich und wertschätzend zu sein….

… und dieses Unternehmen ist, raten Sie mal, erfolgreich, sehr erfolgreich.
Wenn das so einfach wäre, hätten wir nur BestPerformer in dieser Branche, kein Kunde wäre mehr unzufrieden mit den Dienstleistungen, es bräuchte keine Gastrokritiker, keine Hoteltester – alles wäre „in Butter“ und auch die Umsatz- und Gewinnkurve solcher Unternehmen würden in die Höhe zischen….

Nur eines müssen Sie wissen:
Dahinter steckt harte Arbeit, grosser Leistungswillen und absolute Begeisterung aller Beteiligten –
- Angefangen bei der Unternehmensführung, die die Rahmenbedingungen schafft, dass alle Teams mit hoher Motivation und grosser Leidenschaft ans Werk gehen und auch das vorlebt, was verlangt wird. Der vielfach zitierte „Walk the Talk“
- Es bedarf kontinuierlicher Weiterbildung in der Fachkompetenz, wie aber auch zum Thema Selbst- und Sozialkompetenz und…
- …, das wichtigste zum Schluss: das Aufweichen von Kommunikationsbarrieren und die Etablierung einer offenen, vertrauensvollen und wertschätzenden Atmosphäre – da wo die Beziehungsebene stimmt, wo auch Konflikte Raum haben, angesprochen zu werden um daraus eine reife, erwachsene Kultur zu schaffen…

Ich hoffe, Sie werden einmal Gast in diesem wunderschönen Hotel, voller Verblüffungen und netter Menschen. Gehen Sie ins Art Deco Hotel MONTANA,Luzern und Sie werden all das finden.
www.hotel-montana.ch

Ihre Sabine Grebien
für Ihre Best Performance

Freitag, 4. Dezember 2009

Macht Differenzierung den Unterschied?

Viele meiner Ansprechpartner in Unternehmen haben sich (oder man hat ihnen) den Floh ins Ohr gesetzt:
„Wir müssen anders sein als die Anderen, dann klappts auch mit dem Erfolg.“

Wahr oder Nicht Wahr?:
Anders zu sein bedeutet noch lange nicht gut, geschweige denn besser zu sein – und anders zu sein bedeutet auch nicht zwingend echt und authentisch zu sein.
Wer nur anders ist läuft Gefahr, sich und sein Unternehmen zu verleugnen, ihm eine Identität aufzuzwingen, die nicht dem eigentlichen Fingerabdruck des Unternehmens und seinem Angebot entspricht.

Ist das ein probates Mittel für BestPerformance?
Was sagen Sie?

Dienstag, 1. Dezember 2009

Best Performance ist kein Zufall

Ich lade Sie ein, Erfolgsgeschichten, Meinungen, Erfahrungen und auch Tipps und Tricks zum Thema: „BestPerformance in Unternehmen“, und für jedes Individuum mit mir zu teilen.
In den nächsten Ausgaben des Blogs werden Sie mehr darüber erfahren.

Wie schon in einigen Beiträgen vorher deutlich gemacht; BestPerformance ist kein Traum – es ist greifbar nahe Wirklichkeit.
Die ersten Grundvoraussetzungen dabei sind allerdings, nichts dem Zufall zu überlassen und mit Engagement, Leidenschaft und einer gehörigen Portion Wissensdurst und Selbstreflektion ans Werk zu gehen.

«Best Performance»-Unternehmensarbeit fällt niemandem in den Schoss. Es braucht Mut, auch zuzugeben, dass man nicht alles weiss und noch Lernbedarf hat.
Ein wahres Wort eines unbekannten, klugen Zeitgenossen sagt:
„The biggest obstacle to learning anything is to believe you already know it”

Dieses sei die erste „ Kurz“Lektion. Sie ist die Basis für erfolgreiches Wirtschaften – denn BestPerformance ist in einem Unternehmen und auch für jeden Einzelnen nicht verhandelbar. Sie ist die Grundvoraussetzung, sich erfolgreich im Markt zu etablieren, zu differenzieren und zu positionieren.

Also dann, bis zum nächsten Mal

Sabine Grebien
für Ihre BestPerformance

Freitag, 27. November 2009

Das Gleichgewicht gerät aus den Fugen – gar nicht so schlecht…

Konflikte gehören zum menschlichen Alltag und sind damit auch mit dem Geschehen in der Organisation untrennbar verbunden. Sie können Türöffner sein für Innovation und Wandel.
Nur Konflikte, die nicht konstruktiv gelöst werden, bremsen die tägliche Arbeit im Unternehmen und behindern innerbetriebliche Abläufe.
Sie werden dann aus verschiedensten Gründen förmlich „unter den Teppich“ gekehrt und qualmen seelenruhig im Verborgenen weiter, bis aus dem Schwellbrand ein riesiges Feuer wird.
Meist ist dies mit Ärger verbunden und verbraucht Zeit, Energie und Geld.
So richtig teuer wird es, wenn Mitarbeitende sich in die innere Emigration zurückziehen oder sich Geschäftsbeziehungen in Luft auflösen – oder sogar in letzter Instanz die Gerichte das Sagen haben.

Was also tun, um fit in Sachen „Konflikt“ zu werden?
Das erste ist einmal „Achtsamkeit“ und „Bewusstheit“.
Achtsam und Aufmerksam sein für die eigenen Stärken und Schwächen seiner Kommunikation. Bewusst seine Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und dann im zweiten Schritt dem Gegenüber die gleiche Aufmerksamkeit schenken, wie sich selber.
Doch die All entscheidenden Fragen, die schlau wären, vor der Konfliktbearbeitung zu beantworten sind im Rahmen einer Konfliktdiagnose :

 Haben wir überhaupt einen Konflikt?
 Was ist die Streitfrage für mich und die Gegenseite?
 Wie ist es dazu gekommen und was spielt sich gerade ab?
 Ist das überhaupt mein Konflikt – wer streitet mit wem?
 Wie ist die Beziehung der Streitparteien zueinander?
 Was sind meine Beweggründe und mein Ziel in diesem Konflikt
 Um was geht es mir wirklich?
 Was ist meine Rolle in dem Konflikt?
 Was läuft gerade ab – auf der Beziehungs- und Sachebene
 Will ich den Konflikt überhaupt lösen?

Um eine gute Analyse auf der Sach- wie auf der Beziehungsebene kommen wir im Falle eines Konfliktes also nicht herum. Es ist notwendig, wenn auch eine grosse Herausforderung, das eigene Denken und Handeln kritisch zu hinterfragen und das persönliche Verhalten unter die Lupe zu nehmen.

Wie sage ich es meinem Konfliktpartner?
Konflikte kooperativ zu bearbeiten bedeutet auch, die Verantwortung für eine Lösung selber zu übernehmen. Anstatt nur passiv auf das Verhalten der anderen Personen zu reagieren, können Konfliktgespräche bewusst gestaltet und aktiv beeinflusst werden. Der erste wichtige Schritt aktiver Gestaltung besteht in der Vorbereitung eines Konfliktgesprächs.
Hier einige Kompetenzen zur erfolgreichen Konfliktbearbeitung:

 Bereitschaft und die Freiwilligkeit beider Parteien zur Konfliktlösung
 Eigenverantwortlichkeit und Kooperationswillen
 Toleranz und Respekt
 Konflikte werden immer auf Augenhöhe ausgetragen
 Fairness, Offenheit und Ehrlichkeit führen zu einer Win-Win Situation
 Vertrauen und Vertraulichkeit sind oberstes Gebot

6-Phasen zu einem erfolgreichen Konfliktdialog

1. Den Konflikt benennen, beschreiben und definieren
Dieser Schritt ist der bedeutendste und zugleich auch schwierigste. Hier ist es von grosser Wichtigkeit, nicht mit Schuldzuweisungen und gegenseitigen Anklagen zu bombardieren.
Beide Seiten geben eine genaue Definition und Beschreibung des Konfliktes. Hier liegt in vielen Fällen bereits ein Ansatz zur Lösungsfindung.

2. Eigene Wünsche und Erwartungen ausdrücken.
Eigene Bedürfnisse, wie auch Ziele, die ich an den Anderen habe.

3. Feststellen der Wünsche und Erwartungen der Gegenseite.
Durch Fragen, aktives Zuhören herausfinden, welche Ziele die Gegenseite hat

4. Gemeinsame Zielformulierung
Die Suche nach Gemeinsamkeiten im Ziel. Die Konfliktparteien formulieren ein gemeinsames Ziel und setzen so einen weiteren Meilenstein für die Lösungsfindung

5. Das Sammeln und Bewerten von Lösungsmöglichkeiten und die Entscheidung für eine Lösung
Es ist von Vorteil wenn die Teilnehmenden mehrere Lösungsansätze eruieren und diese dann auf Realisierbarkeit bewerten. Es sollte die Lösung priorisiert werden, die für alle Beteiligten annehmbar und realisierbar ist. Ein klarer Entscheid beendet diese Phase.

6. Massnahmen und Erfolgskontrolle planen
In dieser Phase wird genau definiert wer welche Aufgaben bis wann zu erfüllen hat und wie der Erfolg kontrolliert wird.

So angewendet hinterlässt der Konfliktdialog auf beiden Seiten Gewinner.
Probieren Sie es aus. Sie werden sehen, auch hier gilt das Prinzip der BestPerformance für eine reife, offene Kommunikations- und Konfliktkultur.

In diesem Sinne…
Ihre Sabine Grebien

Freitag, 13. November 2009

Vision Impossible ?

Und nun zwei der grössten Voraussetzungen für ein Unternehmen, welches die Best Performance anstrebt:

Die Vision
Sie ist notwendig und unabdinglich zur Motivation und Gewinnung von Mitarbeitern, die mitmachen und an einem Strick ziehen.
Sie ist der Glaube und die Vorstellungskraft aller Beteiligten, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Ohne Vision fehlen Orientierung und Sinn.
Um die Vision allgegenwärtig zu halten, braucht es einen Motor, Visionäre halt...die Führungskollegen des Unternehmens, die sich die Vision "possible" zu eigen machen und ständig mit anderen daran arbeitet und leben.

Die Unternehmenskultur
’Unternehmenskultur ist ein kollektives Phänomen, es bezeichnet
Ideen, Vorstellungen und Werte, welche die Unternehmensmitglieder
gemeinsam verfolgen, ohne sich dieses für gewöhnlich
bewusst zu machen’.
Die Unternehmenskultur ist also das, was in einem Unternehmen gelebt wird, der Ton und die Sprache, mit der kommuniziert wird... ja eben alles das, was ein Unternehmen ausmacht. Sie ist ein individueller Fingerabdruck, für jedes Unternehmen anders, für deutsche Unternehmen differenter als für ein asiatisches...

Drängt sich auf, ein paar Regeln zur Unternehmenskultur aufzustellen:
1. Unternehmenskultur ist nur so gut, wie sie gelebt wird
2. Jeder Mitarbeiter muss die Werte kennen und auch befähigt werden, diese leben zu können
3. Die Werte müssen Kontinuität haben. Relevanz auch noch in 10 bis 20 Jahren
4. Der gemeinsame Erfolg muss darin eine wesentliche Rolle spielen – nur so ist sichergestellt, dass die Mitarbeiter mit an Bord sind
5. Unternehmenskultur kann gute Geschäftergebnisse ermöglichen, sie ist aber keine Kennzahl, sie ist immateriell und unfassbar und doch unabdingbar
6. Unternehmenskulturen sind offen nach innen und verschlossen nach aussen. Die Diskussionen werden intern geführt
7. Unternehmenskultur muss allen heutigen Werten Rechnung tragen (i.e. Eigenverantwortung, Partnerschaft, etc.)

Klar ist also, dass die Werte und Normen eines Unternehmens – die Unternehmenskultur also – von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Erfolg sind; Und es ist auch klar, dass Mitarbeiter, aus ihrer ganz persönlichen und subjektiven Wahrnehmung heraus, einen Sinn in alle dem sehen. Nur so können und wollen sie sich damit identifizieren.
Wenn Vision und Unternehmenskultur in diesem Sinne formuliert und gelebt wird, dann ist ein wichtiger Meilenstein zur Erreichung der BestPerformance gesetzt.

Freitag, 30. Oktober 2009

Best Performance in Unternehmen - Traum oder Wirklichkeit

Es gibt sie, die Unternehmen, die starke Resultate erzielen, BestPerformance also - ohne Verschleiss von Ressourcen. Alles läuft rund, ohne Anstrengung, ohne Reibungsverluste – wie geschmiert.
Erfolg stellt sich ein. Umsätze steigen. Führung und Mitarbeiter sind motiviert, ihr Bestes zu geben. Es macht Spass, am Unternehmenserfolg aktiv mitzuwirken. Kunden und Lieferanten sind vom Unternehmen und dessen Leistungen überzeugt….

Was haben diese Unternehmen, was andere nicht haben?
„Der gemeinsame Nenner ist die Geisteshaltung. Die Menschen in diesen Firmen sind Herausforderer. Sie wollen wirklich etwas bewegen; sie sind es leid, im Strom mitzu-
schwimmen und hinterfragen tradierte Lösungen; sie wollen ihre eigene Erfolgsstory; sie wollen mitwirken und scheuen sich nicht vor „Radikalkuren; sie sind bereit, alles zu verändern und wollen die Grundregeln des Marktes aus den Angeln heben.“

„In diesen Unternehmen wird mehr experimentiert, es wird mehr gelacht, und alle Ideen und Strategien werden im Team diskutiert. Das wichtigste Wort in Unternehmen "WIR" ist nicht nur eine Worthülse sondern Wirklichkeit. Es macht eben Spass wenn gemeinsamer Erfolge sich einstellen.
Aufbruchstimmung äussert sich in einer anderen Denkhaltung: Wettkampfstimmung
„Wir schaffen es gemeinsam“ – und das motiviert „“
Klingt einfach, oder? - ist es aber nicht.... Wie es geht...in den nächsten Tagen erfahren Sie mehr

Wer immer auf der Ueberholspur fährt, verpasst die Ausfahrt

Zeit ist das Reizwort – Wer keine hat, gilt als erfolgreich und unersetzbar, wer zu viel davon hat, ist ein Versager. Auf der Überholspur zu fahren ist fortschrittlich, Langsamkeit rückständig.
Manager werden nicht fürs Parken bezahlt sondern für mehr Speed in der Kurve, für Umsatzwachstum, Kostenreduktion, mehr Gewinnausschüttung und das alles bis Quartalsende.....
Auch mal ehrlich, was hat die Gobale Welt nun davon gehabt....eine verordnete Entschleunigung, ein Zwang zur Langsamkeit. Wäre es nich besser gewesen, man hätte vorher Einhalt geboten...., noch bevor in der Kurve, der von Rennfahrern gefürchtete Ölfleck, der rasanten Fahrt ein Ende bereitet hat?

Bleibt die Frage, wie man dieser Situation noch Herr werden kann.
Mit Entschleunigung?
Sie bedeutet nicht, dass ganze Organisationen in den Dornröschenschlaf fallen. Entschleunigung ist eher ein Weg, wie man Prozesse, Visionen und Strategien betrachtet und beurteilt: ruhig, abwägend, reflektierend statt kontrollierend und aggressiv. Sie ist die Grundlage von genauem Hinsehen, Hinterfragen und der Gründlichkeit, mit der Projekte Erfolgs versprechend implementiert werden. Sie stellt Qualität über die Quantität, was bedeutet, sich Zeit für die wichtigen Entscheidungen zu nehmen und die bewährten Leistungen der Vergangenheit mit den gewinnbringenden Entwicklungen der Gegenwart und Zukunft zu kombinieren.

Es gibt keinen Königsweg zum Erfolg.
Eines ist allerdings sicher, um Erfolg zu haben, muss man nicht unbedingt schnell sein. Das Erfolgsrezept ist die Ausgewogenheit zwischen dem Langsam und dem Schnell, je nach Situation, Aufgabenstellung und Notwendigkeit.

Nennen Sie es, wie Sie wollen, Langsamkeit, Entschleunigung, ….schalten Sie doch einen Gang zurück und werden Sie einen Moment zum Geschwindigkeits-Verweigerer und denken Sie einmal darüber nach.

In diesem Sinne….
Ihre Sabine Grebien