Auch ich habe da gerade etwas aus meinem Berateralltag zu berichten...
Neulich in einem Coachinggespräch in Hamburg...
Hier eine, natürlich ganz subjektive Personenbeschreibung:
Gross, Schlank, dunkle Haare, selbstbewusste Wirkung, trägt die nicht mehr ganz frisch getönten Haare offen, Piercings in Augenbraue, Nase, Lippe und Zunge, stark geschminkte Augen, schwarz gekleidet mit einem Unterziehpulli, dessen weisse Spitze neckisch hervorschaut, so etwas wie Springerstiefel, in einer undefinierbaren Farbe lackierte Fingernägel mit schwarzen Abgrenzungen, mit Strass garniert... was soll ich noch sagen, hmmm ach ja... Diese Person hat ein flair im Umgang mit Kunden, ist gezielt und immer nutzenorientiert, hat eine grosse empathische Ader und ist in Sachen Verkauf und Verhandlung ein Crack. Das ist auch ihr Job.
Bleibt einfach die Frage offen, warum wohl hat diese Person nur mässigen Abschlusserfolg im 1:1 Kontakt mit Ihren Kunden und wie frustrierend muss das sein, wenn der Erfolg sich nicht einstellt. Von den Kosten für das Unternehmen für entgangene Aufträge ganz zu schweigen.
Ein klarer Fall für ein Coaching zum Thema Wirkungskompetenz:-))
Nun, dies ist wohl ein eher krasses Beispiel, bringt uns aber dazu, sich einmal selber die Fragen zu stellen: Welches Statement gebe ich mit dem, was ich trage ab? In welchem Kontext, in welcher Umgebung könnte dies wie wirken? Welches Ziel verfolge ich in meiner Interaktion mit meinem Gegenüber und welche Zeichen möchte ich in Sachen Wirkung setzen.
In diesem Sinne
Liebe sich selbst und gib den anderen eine Chance, dich gern zu haben!
Sabine Grebien
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