Mittwoch, 2. Juni 2010

Gute Führungskräfte fallen nicht einfach vom Himmel

Heutige Führungskräfte stehen im Spannungsfeld zwischen der Herausforderung, sozial kompetent zu sein und dem Anspruch, mehr und mehr Wert zu schöpfen.
Die Erfüllung der Führungsaufgaben als „People to People Business Manager steht heute nicht zwingend im Einklang mit dem betriebswirtschaftlichen Leistungsauftrag.
Aber müssen sich Geld verdienen und die Wahrnehmung von Führungsverantwortung in Bezug auf „Menschen", beissen?
Ist es nicht so, dass beides zur Existenzsicherung des Unternehmens beiträgt.

Klar…ich höre Sie dieses jetzt Denken …. Ist doch logisch….

Ist es das? Ja, ist es!!!!

Sind kreative Querdenker wirklich en vouge?
Wir leben heute, obwohl die ganze Gesellschaft nach kreativen Querdenkern und sozial Kompetenten schreit, noch in einer Welt, in der Ressourcen bis zum Maximum ausgenutzt werden und dem Kampf, diese Schlacht um Ressourcen für sich zu gewinnen.
Damit erzeugt man Druck und demzufolge Abhängigkeiten, die nicht selten zu Katastrophen führen, die wir dann verniedlicht „Krisen“ nennen….

… und in all dem Schlamassel steckt die Führungskraft.

Wertewandel in den Führungsetagen?
Brauchen wir demzufolge einen Wertewandel in den Führungsetagen, der aus den heutigen machtbewussten Managern (viele nennen sie auch Söldnern) wieder verantwortungsbewusste Unternehmer macht?

Was meinen Sie?

Die Erfolgsmerkmale eines guten Chefs liegen in der zentralen Rolle eines „Enabler“, einem, der optimale Bedingungen schafft, damit Mitarbeiter ihre Potentiale entfalten und weiterentwickeln können.

Dies als Führungskraft zuzulassen, bedeutet:
1. das uneingeschränkte Interesse am Menschen an sich
2. die Leidenschaft zu führen
3. Mut
4. eigene Begeisterung und Inspiration
5. die Fähigkeit Mitarbeiter zu Begeistern, zu Ermutigen und zu Inspirieren.

...und dies mit dem zwangsläufigen Resultat des positiven Unternehmenserfolgs!

Was sind die Ursachen dafür, dass man es hat…oder nicht hat…
Sind es Gene… sind es Erfahrungen….???

In der Tat, es sind innere, genetisch gestützte Motivstrukturen, die das Denken, Fühlen, Handeln und das Verhalten einer Führungskraft bestimmen… und einer guten Selbsterkenntnis und Selbstreflektion, die unabdinglich ist um festgefahrene Wege und die Fahrt mit hoher Geschwindigkeit auf dem immer gleichen Autobahnabschnitt zu tempieren.

...in der nächsten Ausgabe mehr darüber. In der Zwischenzeit lade ich Sie ein unter www.grebien-performance.ch/motivstrukturanalyse mehr zu erfahren.

In diesem Sinne
Ihre Sabine Grebien

für Ihre BestPerformance

Dienstag, 13. April 2010

En lecker dröppcke un en mettbrötsche …oder wie man von einer Brauerei jede Menge über Service Excellence lernen kann…

Unlängst in Düsseldorf, meiner Heimat, in einer der ältesten Brauereien der Stadt – dem Uerige
Der Name sagt es bereits, der Uerige, der „schlecht gelaunte Wilhelm“ so wurde der Besitzer Wilhelm Cürten, der im Jahre 1862 im Keller und in den Hintergebäuden anfing, Bier zu brauen, genannt.
Sie sagen sich jetzt bestimmt – das fängt ja gut an – schlechte Laune in der Gastronomie – gute Voraussetzungen für Service Excellence…

Zugegeben, wenn man den Uerige betritt so kommt einem ein Schwall Biergeruch, vermischt mit Rauch und vor allem ein ohrenbetäubender Lärm von klirrenden und klingenden Gläsern, sowie das Lachen und Fachsimpeln lebenslustiger Menschen jeder Couleur entgegen.
Emsige, ebenso lebenslustige und in blauen Hemden und Schürzen gekleidete Herren, genannt Köbes (Kellner) tragen grosse Tabletts mit dem herrlichen Gerstensaft an die Tische, der vorher aus 100 Liter Fässern frisch gezapft wurde….lecker eben)…. Sie halten die Gäste mit flotten Sprüchen und Gesten bei Laune und sorgen dafür, dass die Gläser niemals leer werden.
Wer kein Bier mag hat Pech gehabt, ausser Apfelschorle und Mineralwasser gibt es keine Alternativen. Man wird höchstens darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Etablissement um eine Brauerei, nicht aber um eine Badeanstalt handle….und wenn der Deckel (Striche auf dem Deckel markieren die Anzahl getrunkener Biere) voll ist und der Köbes findet, es wird nun Zeit für den Gast, einen auszugeben, dann nimmt er sich ein Bier vom Tablett, prostet freundlich zu, sagt Danke und der Strich landet auf deinem Deckel.

Wo ist da bitte die Service Excellence? Ist das nicht eher eine Unverschämtheit, eine Beleidigung…. oder doch eine perfekte Inszenierung eines Kundenerlebnisses?

Service Excellence ist eben nicht in jeder Form klar und exakt umrissen. Sie ist auch nicht multiplizierbar und sehr individuell auf die Kundenbedürfnisse, Branchen und Angebote zu adaptieren.
Tatsache ist allerdings,wer den Gast integriert, ihn und seine Bedürfnisse kennt und diese auch befriedigt ist heute „KING“ – auch wenn man „Zum Uerige“ heisst.

Da gilt nicht, höher, schneller, weiter, teurer, NEIN – da gilt:

• Liefern, was versprochen ist
• Die persönliche Ansprache
• Einen extra Schritt gehen – über das nötige hinaus
• Service Qualität
• Kundenorientierung bis hin zur Kundenintegration und
• Der Kreativität in der Inszenierung von Kundenerlebniswelten

Dies alles hat der Uerige geschafft. Die Marke, die Identität dieser Brauerei ist klar positioniert. Die illusteren Gäste, ein Mix zwischen allen Kaufkraftklassen, wissen genau, warum sie zum Uerige gehen, was sie erwarten können und was sie bekommen.

… und, glauben Sie mir, das Management dieser Brauerei wird mit dem Unternehmenserfolg zufrieden sein….

In diesem Sinne
Ihre Sabine Grebien
für Ihre BestPerformance

Montag, 8. März 2010

Ueber die Kunst, Unternehmen als echte Partner zu gewinnen und zu begeistern...mmhhhh, Kunst oder gesunder Menschenverstand?

Vor einiger Zeit habe ich die Herausforderung angenommen, für einen hochdotierten, internationalen Sportevent, Unternehmen zu begeistern, Partner für dieses Ereignis zu werden.

Leichter gesagt als getan, sieht man mal von denen ab, die mit dieser Sportart so eng verhandelt sind, dass sie nicht anders können, so ist dies in der Zeit von schrumpfenden Budgets, dem Widerwillen, sich mit solch profanen Dingen auseinander zu setzten und der restriktiven Unternehmenspolitik einzelner Firmen, ein äusserst schwieriges Unterfangen.

…es sei denn, man googelt nicht wahllos darauf los und spricht alle Unternehmen an, die nicht bei 3 auf den Bäumen sind und glaubt, einen schnellen Franken verdienen zu können. NEIN, sondern, man macht sich vorher Gedanken darüber, wem das Angebot und eine Partnerschaft wirklich etwas bringen könnte…. denn Hand aus Herz – diese Unternehmen legen den Hörer nicht direkt auf sondern hören sich an, was Sie zu sagen haben.

… so war es jedenfalls bei mir.
Da ich mir auf die Fahne geschrieben habe, immer mein Bestes zu geben und für eine BestPerformance einzustehen, so engagiere ich mich auch dafür, dass meine Kunden und Ansprechpartner durch mein Angebot in der Lage sind, Ihre BestPerformance zu erreichen.
Da drängt sich doch das Wort "Zielgruppenorientierung" auf und es beweist, dass dieses Wort eben keine Worthülse, sondern der eigentliche Bestandteil der Erfolgsgeschichte ist.

Das bedeutet im Klartext und zu diesem Projekt,
1. dass ich eine sorgfältige Recherche über Unternehmen, die mit einem Engagement Ihre unternehmerischen Ziele unterstreichen können, durchgeführt habe.

2. dass ich herausgefunden habe, welche unternehmerischen Ziele mit diesem Engagement erfüllt werden könnten.

3. dass ich eine Nutzenanalyse für jedes Unternehmen, welches auf der Callliste stand, erarbeitet habe.

4. dass ich auf das Projekt persönlich, wie auch per Mail in seinen Grundzügen gleich aber auf der Ebene der Partnerschaft sehr individuell auf das jeweilige Unternehmen eingegangen bin.

5. dass das Angebot, welches die Organisatoren sich erdacht haben, nicht in Stein gemeisselt ist, sondern auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse des möglichen Partners angepasst werden kann.
Eine Win-Win Situation eben – wie bei Partnern so üblich.

and last but first,

6. dass man an einer wirklichen Partnerschaft interessiert ist- in der Geben und Nehmen für beide Parteien gleich verteilt ist…

Was meinen Sie… hatte ich Erfolg?

Was ist es nun - Kunst???

In diesem Sinne
Ihre Sabine Grebien
für ihre BestPerformance

Donnerstag, 4. Februar 2010

Flow oder Motivationskiller?

Persönliche Motive steuern unser Wollen
Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Motivstruktur, die sein Denken, seine Wahrnehmung, seine Gefühle und sein Handeln maßgeblich beeinflusst. Dabei kommt den sogenannten «Psychologischen Motiven» (Anerkennung, Wettkampf,
Risiko) eine besondere Bedeutung zu.
Sie haben in jeder Situation und in jedem Kontext Wirkung.

Positiver Flow oder Motivationskiller?
Handelt der Mensch entsprechend seiner individuellen Motivstruktur und lebt er seine Werte
entsprechend seiner Persönlichkeit, führt das zu einem positiven Lebensgefühl, dem Optimum, dem «Flow».
Ein dauerhaftes Leben über als auch unter dem persönlichen Optimum innerhalb
der persönlichen Grundmotive wird als Stress empfunden. Dauerhafter Stress kann zur Lebenskrise führen..
Daher ist es sinnvoll, zu erkennen, welche Faktoren Energien rauben und welche den Flow verstärken.
Damit ist eine gezielte eigene Leistungsförderung möglich, aber auch die Möglichkeit für Führungskräfte, die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter anhaltend und positiv zu stärken.

Denn für BestPerformance braucht es mehr als nur das Können, was heute eh vorausgesetzt wird. Es braucht Raum und die Rahmenbedingungen, seinen Motivstrukturen entsprechend eingesetzt und gefördert zu werden.

Wie das in der Führungsarbeit aussieht, dies beim nächsten Mal.

In diesem Sinne...

Sabine Grebien
für Ihre BestPerformance

Montag, 18. Januar 2010

BestPerformance durch Motivation aus eigener Kraft!

Was man gerne tut, tut man wirklich gut.

Doch wie lässt sich die Flamme der Leidenschaft und Begeisterung entzünden – bei sich und bei anderen?
Wie motivieren wir uns und unsere Mitspieler, nachhaltig für unsere Ziele einzustehen?
Was ist Auslöser für unser Handeln, für unsere Kommunikation, etc…?

Die Kernfrage ist:
Warum verhalten sich Menschen so, wie sie es tun?

Die Antwort ist:

Unser Verhalten und unsere Handlungsweisen, werden von angeborenen Lebensmotiven geprägt.

Die Zusammensetzung und Ausprägung dieser Motive macht den Menschen zu dem, was er ist - Einzigartig -. Wie ein individueller Fingerabdruck besitzt jeder von uns sein unverwechselbares Motivprofil. Wenn wir es genau kennen, erhalten wir wertvolle Einblicke in unsere Persönlichkeit und erfahren, was uns im Innersten bewegt und antreibt und liefert uns die Erklärung für unser Verhalten. Das erklärt auch, warum jeder Mensch durch andere Anreize zu Spitzenleistungen motiviert wird.

Motivation bezeichnet innere Beweggründe, die uns antreiben.

… und was treibt Sie an?

Wissen – Pragmatismus -Prinzipientreue – Zweckorientierung
Macht - Status – Ordnung – Flexibilität - Materielle Sicherheit – Grosszügigkeit - Freiheit – Teamorientierung – Kontaktfreude – Distnaz – Führsorge – Eigennutz – Familie – Selbstbezogenheit – Idealismus – Realismus – Anerkennung – Selbstsicherheit – Wettkampf – Ausgleich - Kooperation – Risiko – Genuss - …..

Was die Ausprägung der Motive verraten kann und wie Sie das „Wollen“ beeinflussen.

Im nächsten Beitrag erfahren Sie mehr….

Sabine Grebien
Motivorientierte Beratung für Ihre BestPerformance

Dienstag, 5. Januar 2010

Machen Sie sich als Best.Performer fit…

Mein Angebot an Sie!

Machen Sie sich als Best.Performer fit…
…bereiten sich sorgfältig auf Ihr Match vor.
…schnell, umsetzungsstark und effizient.

…gerne begleite ich Sie dabei.

„Es ist die Distanz zum aktuellen, operativen Geschehen, die den Rat eines unabhängigen Beraters wertvoll macht", "Nichts ist so fremd wie das Eigene, einmal von außen gesehen." "Aus einer gewissen Unabhängigkeit heraus kann man leichter Impulse geben"

Best.Perfomance Coaching...
Erfahrungsaustausch & Wissens-/Praxistransfer für wen?
Das „Best.Performance Coaching“ ist grundsätzlich denen gewidmet, die eine neutrale, kritische und konstruktive Meinung und Begleitung zu ausgewählten Themenbereichen schätzen.
Es ist für die Personen, die persönliche wie fachliche Fragestellungen und Überlegungen diskutieren und reflektieren möchten und ihr Erfolgspotential voll ausnützen wollen.

Was wird erreicht:
Optimaler Projekterfolg auf menschlicher, sowie unternehmerischer Ebene.

Inhaltliches Vorgehen
Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Gedanken, Ideen, Strategien und Lösungsmöglichkeiten zu strukturieren, zu überprüfen, zu ergänzen und zu optimieren. Ich hinterfrage, rücke Perspektiven in ein anderes Licht und begleite Sie in dabei, Ihre Handlungsstrategien zu erweitern.

Ihr Nutzen
• Gewinnung von Sicherheit durch Erweiterung Ihrer Handlungsrepertoires
• Optimierung Ihre Ideen und Strategien, bevor sie präsentiert werden und darüber
entschieden wird.
• Sie haben Antworten auf die Fragen zu Ihren aktuellen, komplexen
Aufgabenstellungen im unternehmerischen, wie im privaten Umfeld.
• Unverzügliche Integration und Umsetzung der neu erworbenen Erkenntnisse in die
Praxis
• Effektive und ergebnisorientierte Nutzung Ihre Ressourcen, wie Zeit und Budget

Ihre Zielsetzung für ein Best.Performer Coaching
Welche Ziele Sie sich für das Gespräch stecken, hängt von Ihnen, Ihren Projekten und der Komplexität der Aufgabenstellungen ab.
Sie können bei folgenden Themenkreisen auf mich zählen:

• Unternehmensentwicklung
• Unternehmenskulturentwicklung
• Organisationsentwicklung
• Marken Management
• Kommunikation
• Veränderungsprozesse
• Führung/Leadership
• Motivorientierte Beratung

Massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse

Einzel-Sparring:
Die Gespräche dauern in der Regel zwischen 2 Stunden bis hin zu einer
Halbtags- oder Tages-Working Session
und sind wahlweise in Ihrem oder
meinem Unternehmen möglich.

Ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend, erstreckt sich das Angebot vom einmaligen Coaching bis hin zum regelmässigen, monatlichen Treffen.

Ihre Investition sind abhängig von den Anforderungen des Projektes.

Specials:
- Workshop Sparring:
Externes Wissen bei Ihren Strategieklausuren, Workshops oder Meetings als Teil des
Teams oder als Moderator
- Coached by Golf:
Sport wirkt Wunder – Nutzen Sie eine Golfrunde zur Reflexion Ihrer Aufgabenstellungen im Alltag.

Sparringssprachen: Deutsch und Englisch

Kontaktieren Sie mich. In einem persönlichen Gespräch können wir gemeinsam Ihren
Bedarf definieren.

Ich freue mich auf Sie.

Ihre Sabine Grebien
für Ihre BestPerformance